Zu unserem Rezept des Jahres - oder zumindest des Monats - küren wir unsere FEIGENPIZZA.
Wer es wagt, davon zu kosten, wird mit einem besonderen Geschmackserlebnis belohnt.
Zunächst scheint es vielleicht, als würden die Zutaten nicht zusammenpassen. Dachten meine Kinder erst auch und rümpften die Nase.
Aber nicht lange. "Mmmmmhhh, fmeckt aufgetfeichnet!", waren sie für einmal alle einer Meinung.
Allerdings ist sich meine Familie nicht einig, ob der fertig gebackene Teig mit rohen Feigen belegt werden muss oder ob die Feigen mitgebacken werden sollen.
Darum stellen wir euch gleich beide Varianten vor.
Wir, das heisst meine Töchter und ich. Für die Fotos waren nämlich die Mädels zuständig. (Ich gebe zu, ich bin ein wenig... ähm... SEHR stolz auf sie!!!
Für beide Varianten benötigst du einen Pizzateig, den du entweder selber herstellt oder bei Zeitmangel fertig kauft.
Das Rezept für den Pizzateig ist ganz einfach.
Du benötigst:
- Mehl
- Salz
- 1/2 Würfel Hefe, in 3 dl lauwarmem Wasser aufgelöst
- Olivenöl
Alle Zutaten vermischen und 10 min kneten.
Vor dem Auswallen 1 Stunde bei Zimmertemperatur stehen lassen.
Variante 1 mit gebackenen Feigen:
Heize den Backofen vor (10 min bei 180°C).
Nun rollst du den Teig aus, legst ihn auf ein Backblech und schiebst dieses für 10 min in den Ofen, bevor du den Teig belegst.
Der Pizzabelag besteht aus:
- Ziegenkäse
- halbierten frischen Feigen
Noch einmal kommt die Pizza für 10 min in den Ofen.
Vor dem Servieren garnierst du mit
- einigen Walnüssen
- etwas frischem Thymian.
EN GUETE!
Variante 2 mit rohen Feigen:
Walle den Teig aus und gibt ihn für 20 min in den auf 180°C vorgeheizten Ofen.
Lass ihn kurz abkühlen und belege ihn mit:
- etwas Rucola
- Sbrinz
- halbierten frischen Feigen
- etwas Honig
Mmmmhhh!
Welche der beiden Varianten mögt ihr lieber?
Wer kennt nicht die russische Fotografin Elena Shumilova?
Mit traumhaften Bildern von ihren Kindern hat sie über die sozialen Medien die Welt im Sturm erobert und bei so Vielen Kindheitserinnerungen an die "gute alte Zeit" hervorgerufen.
Heute darf ich euch bekanntgeben:
ELENA SHUMILOVA KOMMT IN DIE SCHWEIZ!!!!!!!
Sie wird hier den einzigen Workshop im deutschsprachigen Raum anbieten, wo man sich momentan anmelden kann.
... und ihr seid die Ersten, die davon erfahren!
Dem Schweizer Landschaftsfotografen Martin Mägli
(www.naturbild.ch) und Lianas Welt ist es
gelungen, gemeinsam Elena Shumilova zu einem Besuch ins Emmental einzuladen!
Wow!!! Elena ist mein absolutes Idol in Sachen Fotografie!!!
Ich kann es noch kaum fassen!!!
Elena wird Zwei-Tages-Workshops halten, dabei Einblick in ihre Arbeit geben und viele Tipps und Tricks verraten.
Die Workshops sind für Fotografen mit mindestens Grundlagenkenntnissen in Fotografie und Photoshop gedacht.
Alle Anderen dürfen sich an den wunderschönen Fotos erfreuen, die ich hier zeige. Und bestimmt gibt's später dann auch tolle Fotos vom Workshop...
Noch dauert's aber ein bisschen... die Workshops finden im Mai 2016 statt.
Wer sich anmelden möchte, tut gut daran, dies möglichst schnell zu erledigen... Wir erwarten, dass die Kurse schnell ausgebucht sind.
Zur den weiteren Infos und zur Anmeldung geht es hier.
Nun lade ich Euch ein, noch ein bisschen in Elenas atemberaubenden Bildern zu schwelgen...
Ich kann mich gar nicht sattsehen an den Farben des Herbstes.
Ich bin so beeindruckt von dieser Farbexplosion.
Mich dünkt, ich habe diese Pracht noch nie so intensiv erlebt wie dieses Jahr.
Mit meiner Tochter und ihrer Freundin (auf dem Bild) habe ich einen Spaziergang an den Fluss gemacht und dort die letzten Sonnenstrahlen des Tages festgehalten, die durch die Blätter leuchteten.
Wenn der Herbst seine volle Farbenpracht zeigt, ist der Winter nicht mehr weit.
Die Igel sind auf der Suche nach einem warmen Plätzchen für ihren Winterschlaf.
Diese süssen Igel sind aus Marzipan gemacht:
Forme aus Marzipan eine Kugel.
Benetze eine Mandel mit Wasser und stecke sie in die Marzipankugel.
Nun brauchst du 2 Schüsselchen.
In eines füllst du geschmolzene Kuchenglasur, ins andere Schoggistreusel.
Halte das Stück an der Mandel fest und tauche die Marzipankugel erst in die Schoggiglasur. Wende sie anschliessend in den Schoggistreuseln.
Nun ist dein Igel fast fertig.
Meine Tochter hat den Igeln noch Augen gemalt.
Dafür hat sie in einen Spritzsack Puderzuckerglasur gefüllt, damit weisse Tupfen als Augen aufgespritzt und ihnen anschliessend mit einem klitzekleinen Pünktchen Schoggiglasur Leben eingehaucht.
Wenn du Marzipan nicht so gerne magst, kannst du auch Babyigel machen.
Dafür tauchst du einfach eine Mandel zur Hälfte in flüssige Kuchenglasur und wendest sie wiederum in Schoggistreuseln.
Eine süsse Bande!
Es ist bis auf Weiteres schönes, trockenes Wetter gemeldet.
Geniesst es!
Lob dem Apfel
Eines musst Du Dir gut merken,
Wenn Du schwach bist: Äpfel stärken!
Äpfel sind die beste Speise
Für zu Hause, für die Reise
Für die Alten, für die Kinder
Für den Sommer, für den Winter
Für den Morgen, für den Abend
Apfel essen ist stets labend !
Äpfel glätten Deine Stirn,
bringen Phosphor ins Gehirn.
Äpfel geben Kraft und Mut
Und erneuern Dir Dein Blut.
Und vom Most, sofern Du durstig,
wirst Du fröhlich, wirst Du lustig.
Darum Freund, so lass Dir raten:
Esse frisch, gekocht, gebraten
Täglich ihrer fünf bis zehn:
Wirst nicht dick, doch jung und schön
Und kriegst Nerven wie ein Strick.
Mensch, im Apfel liegt Dein Glück!
Autor unbekannt
Ich liiiiebe Äpfel. Problemlos kann ich 10 Stück davon täglich essen.
Am liebsten mag ich sie roh.
Aber auch gedörrt sind sie ein Genuss!
Vor unserem Haus ist ein Bäumchen mit klitzekleinen Äpfelchen gewachsen. Ich denke, es ist eine Art Wildapfel.
Sie schmecken sauer, sehen aber sehr hübsch aus und ich kann sie gut als Deko nutzen. Deshalb darf die Pflanze ihren Platz erst mal behalten.
Anstatt gewöhnliche Apfelringe zu machen, habe ich aus Apfelscheiben Herzen und Blumen ausgestochen.
Dabei gibt es zwar viele Reststückchen, die aber gerne genascht werden.
Zuerst habe ich den Apfel in Scheiben geschnitten und die Herzen oder Blumen augestanzt.
Das Kerngehäuse kann man entweder vor dem Stanzen mit einem Kerngehäuseausstecher entfernen oder anschliessend mit einem kleinen runden Güetziausstecher.
Die Apfelherzen und -blumen wurden in ein Wasser-Zitrone-Bad getaucht. Diesen Schritt könnt ihr auch weglassen, die Apfelherzli werden dann allerdings ein wenig braun.
Ein kleiner Tipp: Wenn ihr Zimt auch so gerne mögt wie ich, könnt ihr die Scheiben mit etwas Zimt bestäuben. Mmmmhhh, I love it!
Anschliessend wurden die Apfelscheiben auf ein Dörrsieb gelegt.
Wer keinen Dörrapparat besitzt, kann die Apfelscheiben auch im Backofen
trocknen lassen. Stellt dafür den Ofen auf 50° und lasst die Backofentüre einen Spalt offen. Ihr könnt z.B. einen Holzlöffel einklemmen, damit die Türe nicht ganz schliessen kann.
Ein paar Stunden dauert es schon, bis die Herzchen und Blumen trocken sind.
Die abgekühlten Apfelherzen und -blumen habe ich in Cellophansäckli gefüllt, mit einem Band und einem Miniäpfelchen und einer hübschen Etikette verziert.
Kleine Cellophansäckli von hier.
Etiketten mit der Big Shot-Stanzmaschine ausgestanzt.
Stempel "Für Dich" von hier.
Ich wünsche euch allen ein schönes und kreatives Wochenende.
Eure Liana
Ich möchte Euch heute einen gesunden Snack zeigen, der sich auch als ein hübsches Mitbringsel eignet und ausserdem überhaupt nicht viel Zeit für die Zubereitung erfordert.
Inspiriert dazu wurde ich durch ein Rezept aus "Glyx - schnelle Rezepte" von Marion Grillparzer und Martina Kittler.
Ihr braucht dazu nur die folgenden 4 Zutaten:
- 200g Nüsse nach Wahl
- 1 Eiweiss
- wenig Salz (z.B. Himalayasalz oder Meersalz)
- 1-2 EL Curry, Paprika oder Kräuter-Gewürzmischung
So geht's:
Backofen auf 180°C vorheizen.
Alle Zutaten in eine Schüssel mit Deckel geben.
Schüssel schütteln, damit sich die Zutaten vermengen.
Nüsse auf ein Backblech geben und in der Mitte des Backofens ca. 10 min rösten. Nach der Hälfte der Zeit evtl. zusammenklebende Nüsse mit einem Löffel trennen.
Die Nüsse auskühlen lassen.
Ich habe die Gewürznüsse anschliessend in schöne Gläser abgefüllt.
Die Gläser wurden mit hübschen Bändern verziert.
Mit einer kleinen Etikette versehen macht sich das Glas gut als kleine Aufmerksamkeit.
Holzstempel "klein aber fein", "für dich", Made with Love" und "Thank You"
Stempelfarbe: Permanent (StazOn), steingrau
Etikettenstanzer Etikettenform 5.7 x 3.8cm
Die runden und die langen Etiketten habe ich mit der Big Shot Stanzmaschine ausgestanzt (Stanzformen aus den Framelits Sets "Wrappers" und "Etiketten Nr. 2). Natürlich gehen auch andere Stanzformen.
Wir finden die Gewürznüsse superlecker. Und obwohl gesund - wir müssen aufpassen, nicht zuviel davon zu knabbern.
Ich wünsche euch viel Spass beim Ausprobieren.